ankommen

Als Einstieg besuchten wir im Kunstmuseum die Ausstellung von Tschabalala Self. Frauen können sehr unkonventionell dargestellt werden und trotzdem versteht man sie! Je ein ausgewähltes Bild diente als Zeichnungsvorlage und anschliessendem Austausch.
Zum ersten Mal haben die Frauen danach mit der Frau aus ihrem Heimatland eine Person gezeichnet und gemalt.
Auf einem Gemeinschaftsbild gestaltete jede den Weg in die Schweiz, schrieb in ihrer Sprache kommen und ankommen. Jemand sagte zum Ankommen: Zuerst muss man Deutsch lernen, dann ist die Arbeit wichtig zum Leben. Verschiedene Darstellungen zeigen einen Teil ihrer Arbeit hier.
Zusätzlich sind 3 Wegbilder von 3 Geflüchteten zu sehen: Ein Weg, der in ein anderes Land führt, um dort anzukommen; ein Weg, der fast zu schwer ist und ein Weg, bei dem nach langem Warten Wurzeln geschlagen werden konnten.

Intensive Malprozesse, die Hingabe und Ausdauer forderten!
Die Malleiterin Elisabeth Gantenbein Breuer