Leichte Sprache
Leichte Sprache

Herzlich willkommen im open art museum!

Hier finden Sie Infos über das Museum
in Leichter Sprache.

Sie finden auch wichtige Infos für Ihren Besuch.

So funktioniert die Seite:
Sie sehen unten Fragen.

Klicken oder tippen Sie auf eine Frage.
Dann öffnet sich der Text zur Frage.

Wollen Sie den Text wieder zu·machen?
Dann klicken oder tippen Sie noch einmal auf die Frage.

Im Museum gibt es aktuell 3 Ausstellungen:

 

1. Ausstellung: «Ein Traum von einem Ballkleid» Kunst aus der psychiatrischen Klinik

 

Diese Ausstellung ist bis zum 22. Februar 2026 zu sehen.

Die Bilder der Ausstellung sind alle am gleichen Ort entstanden: in den Universitären Psychiatrischen Kliniken in Basel. Die Abkürzung ist UPK.

Die UPK gibt es seit fast 140 Jahren.

Die UPK behandelt Menschen mit psychischen Krankheiten.

In der UPK gibt es ein riesiges Bilderlager mit fast 5000 Kunstwerken.

Patientinnen und Patienten haben die Kunstwerke geschaffen.

Die Kunstwerke sind vor allem aus der Zeit von 1960 bis 2000.

In der Ausstellung sehen Sie 116 Bilder von 12 Künstlerinnen und Künstlern. Die Bilder sind zum ersten Mal in einem Museum ausgestellt.

Die Bilder sind wie verborgene Schätze.

Etwas ist sehr besonders an den Bildern.

Die Künstlerinnen und Künstler malen die Bilder in einer Lebenskrise.

Sie spüren einen Drang in sich. Sie wollen sich ausdrücken in der Krise. Dazu nutzen sie die Kunst.

 

 

2. Ausstellung: JEANNETTE VOGEL

 

Diese Ausstellung ist bis zum 26. Oktober 2025 zu sehen.

Sie sehen Tier·zeichnungen von Jeannette Vogel.

Die Künstlerin malt mit:

  • Farb·stiften
  • Filz·stiften
  • auf Papier

Sie zeigt viele ungewöhnliche Tiere.
Zum Beispiel:

  • Nashörner
  • Filz·stiften
  • Zoo·tiere

Die Bilder sind sehr stark und sehr besonders.
Sie wirken nah und doch ein bisschen fremd.

 

 

3. Ausstellung: Irene Winkler

 

Diese Ausstellung ist bis zum 22. Oktober 2025 zu sehen.

Die Künstlerin heißt Irene Winkler.

Die Ausstellung ist sehr persönlich.

Irene Winkler zeigt ihre inneren Erfahrungen.

Sie hat eine dissoziative Identitätsstruktur. Das heißt: In ihr gibt es mehrere innere Anteile. Diese Anteile fühlen sich manchmal wie eigene Personen an.

In ihrer Kunst fragt sie: Was ist Bewusstsein? Für sie ist Bewusstsein nicht nur etwas im Gehirn.

  • Ihre Bilder zeigen Gefühle.

  • Sie können traumhaft, dunkel oder provokativ sein.

Kunst ist für Irene Winkler Begegnung.

Sie lädt die Besucherinnen und Besucher ein:
Schaut eure eigenen inneren Erfahrungen an.

 

Open Art ist Englisch.
Man spricht es so: Ou·pen Art.
Es bedeutet: offene Kunst.

 

Das open art museum ist ein offenes Kunst·museum.
Das heißt:

  • Wir wollen das Museum öffnen.
  • Wir wollen die Kunst für alle Menschen öffnen.
  • Wir wollen, dass alle Menschen Kunst verstehen können.
  • Wir zeigen vielfältige Kunst.

 

Im open art museum sehen Sie viele verschiedene Kunst·werke:

  • Bilder
  • Figuren und Skulpturen
  • Texte

 

Das Museum hat eine große Sammlung.

Die Sammlung ist von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern.

Manche Kunst·werke sind alt.

Andere Kunst·werke sind neu oder modern.

Das open art museum zeigt besondere Kunst.

Wir zeigen Kunst von besonderen Künstlerinnen und Künstlern.

Sie machen eigene Kunst, ohne feste Regeln.

Sie machen ihre Kunst auf ihre ganz eigene Weise.

 

Das Museum zeigt verschiedene Kunst

Wir zeigen viele verschiedene Kunst·werke.

So sieht man:
Kunst kann ganz unterschiedlich sein.

 

Das Museum zeigt Neues

Wir zeigen Dinge, die niemand erwartet.

Wir wollen überraschen.

 

Das Museum macht Mut

Wir wollen, dass Menschen nach·denken.

Wir wollen, dass Menschen miteinander über Kunst reden.

 

Das Museum zeigt andere Sicht·weisen

Wir wollen Kunst anders zeigen.

Wir wollen neue Fragen stellen.

 

Das Museum weckt Gefühle

Wir wollen, dass Menschen beim Anschauen
etwas fühlen.

 

Das Museum lädt alle Menschen ein

Wir wollen zusammen über Kunst reden.

Mit allen Menschen.

 

Das Museum zeigt Vielfalt

Vielfalt heißt:
Alle Menschen sind unterschiedlich.

Auch Kunst ist unterschiedlich.

Wir stellen Fragen wie:

  • Was ist Kunst?
  • Was ist gute Kunst?

Manche Kunst sieht ganz anders aus,
als wir uns Kunst vielleicht vorstellen.

Wir sagen:
Anders ist spannend.

 

Kunst ohne Grenzen

Im open art museum gibt es keine Grenzen.

Wir sagen nicht:
Diese Kunst gehört in diese Gruppe,
jene Kunst gehört in eine andere Gruppe.

Wir sagen:
Jede Künstlerin und jeder Künstler ist wichtig.

Egal:

  • wo sie herkommen
  • wie sie leben
  • ob sie eine Beein·trächtigung haben oder nicht

 

Jede Kunst ist besonders

Wir zeigen Kunst·werke von Menschen:

  • mit einer Beein·trächtigung
  • die anders leben
  • die außerhalb der Gesellschaft leben

Diese Menschen machen besondere Kunst.

Wir sagen:
Jede Kunst ist besonders.

Das open art museum gibt es seit 1988.

 

Der erste Ort

Am Anfang war das Museum in der Vadian·straße 57.

Dort war früher ein Lager·haus der Stadt St. Gallen.

Das Museum hatte damals einen anderen Namen:
Museum im Lagerhaus

 

Umzug

Im Jahr 1994 ist das Museum umgezogen.

Jetzt ist es in der David·straße 44 in St. Gallen.

Dort ist es heute noch.

Auch dieses Haus war früher ein Lager·haus.

Darum hat das Museum seinen Namen behalten.

 

Wer ist für das Museum verantwortlich?

Das Museum gehört zu einer Stiftung.

Eine Stiftung ist eine Organisation.

Sie kümmert sich um das Museum.

Die Stiftung heißt:
Stiftung für schweizerische naive Kunst und Art Brut.

 

Was bedeutet Art Brut?

Art Brut spricht man: Ar Brü.

Das ist Französisch.

Es bedeutet: Rohe Kunst.

Diese Kunst kommt direkt aus dem Inneren der Künstler.

Sie ist frei und ungewöhnlich.

 

Wer hat die Stiftung gegründet?

Die Stiftung gibt es seit 1988.

Diese Personen haben die Stiftung gegründet:

  • Erna und Curt Burgauer
  • Mina und Josef John
  • Simone und Peter Schaufelberger-Breguet

Simone und Peter Schaufelberger-Breguet
haben das Museum 20 Jahre lang geleitet.

Sie haben auch mit dem Sammeln der Kunst·werke begonnen.

 

Neue Leitungen

  • 2008 wird Peter Schorer Präsident vom Stiftungs·rat.
    Er war vorher Stadt·rat.
  • Seit 2008 ist Monika Jagfeld die Leiterin vom Museum.
  • 2022 wird Thomas Scheitlin neuer Präsident vom Stiftungs·rat.
    Er war von 2006 bis 2020 Stadt·präsident von St. Gallen.

 

Neuer Name

Im Januar 2023 bekommt das Museum einen neuen Namen.
Jetzt heißt es: open art museum.

Open Art ist Englisch.
Es bedeutet: Offene Kunst.

Outsider Art ist Englisch.

Das spricht man so: Aut·saider Art.

Es bedeutet: Aussen·seiter·Kunst.

Outsider Art ist eine besondere Kunst·form.

Die Künstler und Künstlerinnen haben
keine Kunst·ausbildung gemacht.

Sie haben sich das Kunst·machen selbst beigebracht.

Viele Künstler leben anders als die meisten Menschen.

Sie haben eine besondere Lebens·geschichte.

Manche haben eine Beein·trächtigung.

Zum Beispiel:

  • eine psychische Beein·trächtigung (z. B. Depression)
  • eine geistige Beein·trächtigung

Viele dieser Künstler sind Aussen·seiter.

Deshalb nennt man ihre Kunst: Outsider Art.

Heute ist das open art museum
eines der wichtigsten Museen für Outsider Art in der Schweiz.

 

Video zur Outsider Art

Hier sehen Sie ein Video über Outsider Art.

Das Video ist nicht in Leichter Sprache.

Hier gibt es wichtige Infos für Ihren Besuch im Museum.

  • Adresse und Kontakt
  • Öffnungs·zeiten
  • Preise
  • Anfahrt

Adresse und Kontakt

Unsere Adresse ist:

open art museum

David·strasse 44

9000 St.Gallen

Das ist die Telefon·nummer:

071 223 58 57

Das ist unsere E-Mail·Adresse:

info@openartmuseum.ch

 

Öffnungs·zeiten

Das Museum ist offen:

  • Dienstag bis Freitag: von 14 bis 18 Uhr
  • Samstag und Sonntag: von 12 bis 17 Uhr
  • Montag: geschlossen

 

Feier·tage

An Feier·tagen ist das Museum offen:

  • von 12 bis 17 Uhr

An diesen Tagen ist das Museum geschlossen:

  • 24. Dezember (Weihnachts·abend)
  • 25. Dezember (Weihnachten)
  • 31. Dezember (Silvester)
  • 1. Januar (Neujahr)
  • Kar·freitag
  • 1. August (National·feier·tag)

Im open art museum gibt es viele Veranstaltungen.

Für Erwachsene und für Kinder.

Zum Beispiel:

  • Führungen durch die Ausstellung
  • Feiern zur Eröffnung von neuen Ausstellungen
  • Kurse

Das Museums·team kann auch Kurse für Gruppen machen.
Zum Beispiel für Schul·klassen oder Familien.

 

Kalender

Hier finden Sie einen Kalender mit den Veranstaltungen.

Der Kalender ist nicht in Leichter Sprache.

Fragen Sie uns, wenn Sie Hilfe brauchen.

Für Erwachsene
Der Eintritt kostet 9 Franken.

 

Ermässigter Preis: 6 Franken
Diese Personen bezahlen 6 Franken:

  • Studierende (nur mit Studierenden·ausweis)
  • Menschen mit einer AHV·Rente
  • Menschen mit einer IV·Rente
  • andere Personen

Fragen Sie an der Kasse.

 

Gratis·Eintritt
Diese Personen zahlen nichts:

  • Kinder und Jugend·liche unter 18 Jahren
  • Menschen mit einem Museums·pass
  • Begleit·personen
  • Menschen, die das Museum unterstützen (zum Beispiel Gönner·innen)

Fragen Sie an der Kasse.

Hier sehen Sie das Museum auf dem Stadtplan von Google Maps.

 

Mit dem Auto

Sie fahren auf der Auto·bahn A1.

Nehmen Sie die Ausfahrt St. Gallen-Kreuz·bleiche.

Nach dem Tunnel fahren Sie rechts Richtung Appenzell.

Fahren Sie etwa 300 Meter auf der St. Leonhard·straße.

Dann biegen Sie links ab in die David·straße.

Das Museum ist in der David·straße 44.

 

Park·plätze

Es gibt eine Park·garage im Lager·haus.

Die Einfahrt ist in der Pestalozzi·straße.

 

Mit dem Zug

Steigen Sie am Bahnhof St. Gallen aus.

Der Fuss·weg zum Museum dauert 10 Minuten.

 

Mit dem Bus

Fahren Sie mit Bus·linie 1, 4 oder 8.

Steigen Sie bei der Halte·stelle St. Leonhard aus.

Hier ist der Bus·fahr·plan.

Zugang von der Strasse

Das open art museum ist im 1. Stock.

Der Haupteingang ist in der David·strasse 44.

Dort gibt es eine Treppe.

Die Treppe führt zum Lift.

Das ist nicht barriere·frei.

Bitte benutzen Sie den Eingang im Innen·hof.

Dort gibt es eine Rampe.

Die Rampe führt in den Zwischen·stock.

Wenn Sie dort sind,
rufen Sie uns bitte an:
Telefon: 071 223 5857.

Wir machen dann die Tür für Sie auf.

Der Lift ist rechts hinter dem Eingang.

 

Zugang von der Auto·garage Lager·haus

Sie kommen mit dem Auto?

Sie wollen in der Auto·garage Lager·haus parken?

Dann rufen Sie uns bitte an:
Telefon: 071 223 58 57.

Die Tür von der Garage zum Lift ist geschlossen.

Dann rufen Sie uns bitte an:
Telefon: 071 223 58 57.

Wir machen die Tür für Sie auf.

 

In der Ausstellung

Fast alle Räume in der Ausstellung sind
barriere·frei für Roll·stuhl und Kinder·wagen.

Ein Raum ist nicht barriere·frei.

 

Toilette

Eine Toilette für Menschen mit Behinderung gibt es im 1. Stock.

Brauchen Sie Hilfe?
Sprechen Sie uns an.
Oder rufen Sie uns an.
Telefon: 071 223 58 57.